Vive la France - Mein Auslandssemester in Paris

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Ich heiße Doreen, bin 20 Jahre alt und studiere im 5. Semester International Business bei der Sikla GmbH. Einen Blogbeitrag über den dualen Studiengang findest Du auf unserem Blog, schau ihn dir doch gerne nach meinem Beitrag an.

Ich habe im Rahmen meines dualen Studiums die Möglichkeit erhalten, meine Praxisphase in Frankreich bei der Sikla France zu verbringen. Aufgrund der epidemiologischen Lage war zunächst unklar, ob ich überhaupt ein Auslandssemester machen kann, aber Anfang Juli stand fest, dass nichts mehr gegen ein Praxissemester in Frankreich spricht.

Bild Doreen

Unsere duale Studentin Doreen

Die französische Tochtergesellschaft in Serris hat mich an meinem ersten Arbeitstag am 09.08.2021 sehr herzlich empfangen. Die Stadt Serris liegt ca. 35 km östlich von Paris, in der Nähe des weltbekannten Disneylands.

Bei meiner Ankunft ist mir dieselbe lockere und familiäre Atmosphäre innerhalb der Tochtergesellschaft aufgefallen, die ich bereits aus der Niederlassung in Schwenningen kenne. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und haben mich gut aufgenommen. Die Sikla France ist mit nur 17 Beschäftigten viel kleiner als der Standort in Schwenningen. 

Im Verlauf meiner ersten Arbeitswoche durfte ich die Mitarbeiter bei ihrer Arbeit unterstützen, um mir so einen möglichst breit gefächerten Überblick über die Arbeitsprozesse in der französischen Tochtergesellschaft zu verschaffen. Meine Hauptaufgaben bestanden vornehmlich im Buchen von Eingangsrechnungen, dem Aufgeben von Bestellungen und der Preislistenpflege. Darüber hinaus durfte ich bei einem Projekt zur Umstrukturierung des Lagers mitwirken. Durch die verschiedenen Aufgabenbereiche hat sich der Arbeitsalltag abwechslungsreich und spannend gestaltet. 

Die Arbeitssprache ist dabei Französisch, was mich vor allem in den ersten Wochen etwas herausgefordert hat, da ich die Begriffe aus der Arbeitswelt teilweise neu für mich waren. Daran habe ich mich aber schnell gewöhnt und konnte nebenbei meinen Wortschatz vergrößern. Sollte mal ein Wort fehlen, kann man natürlich auch ins Englische wechseln.

Natürlich hatte mein Auslandssemester auch außerhalb der Arbeit einiges zu bieten: Ich habe in Paris im 20. Arrondissement im 25. Stock eines Hochhauses gewohnt. Um unmittelbar Freundschaften knüpfen zu können, habe ich mich für das Leben in einer WG entschieden. Von meinem Zimmer aus konnte ich ganz Paris überblicken und hatte dabei eine einzigartige Aussicht über Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm und die Sacré-Cœur, wie Ihr auf dem folgenden Bild sehen könnt. Bild Aussicht Zimmer

Doreens Ausblick aus ihrem Zimmer in Paris

Die Metrostation sowie die Einkaufszentren befanden sich direkt vor meiner Haustür, was mir den Alltag sehr erleichtert hat. An Paris haben mich insbesondere die kulturelle Vielfalt, die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, das vielseitige Angebot an Restaurants und Bars sowie der tägliche Trubel in einer Weltmetropole, in der immer etwas los ist und es nie langweilig wird, begeistert. Die meisten Läden haben sogar sonntags geöffnet und jeden Tag gab es Veranstaltungen unterschiedlichster Art, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hatten. Als besonders schön empfand ich die Weihnachtszeit, da die ganze Stadt beleuchtet und weihnachtlich dekoriert war. Außerdem gab es viele schöne Weihnachtsmärkte.

Bild Weihnachtsbaum Galeries Lafayettes

Weihnachtsbaum im Galeries Lafayettes

Durch meine Mitbewohner habe ich direkt Anschluss in Paris gefunden und jedes Wochenende etwas unternommen. Außerdem hatte ich oft Besuch von Freunden oder Familie aus Deutschland, die ebenfalls begeistert von Paris waren. Auch die Corona-Lage konnte dem keinen Dämpfer verleihen. Abgesehen von dem Tragen einer Maske und dem Vorweisen des Impfzertifikats lässt sich trotz der pandemiebedingten Situation ein aufregendes Leben in Paris führen.

Ich hatte eine spannende, lehrreiche und wunderschöne Zeit in Frankreich, auf die ich ausschließlich positiv zurückblicken kann und würde ein Auslandssemester jedem Interessenten weiterempfehlen. Man macht unvergessliche Erfahrungen für das Leben und lernt das Land, die Leute und die Sprache kennen. Die Zeit ist wie im Flug vergangen und so waren die fünf Monate schneller vorbei, als mir lieb war.

Au revoir Paris!

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Doreen Volz

Geschrieben von Doreen Volz

Duale Studentin | International Business

doreen.volz@sikla.com

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